Meine Reisen nach Russland

Im April 1976 fuhr ich nun mit meiner Schwester nach Waldai. Mein Freund holte 

uns in Moskau vom Bahnhof ab und anschliessend fuhren wir mit dem Zug in

seine Heimatstadt Waldai. In Dresden war zu dieser Zeit schon Frühling, aber dort lagen noch Schneereste und der Waldaisee zeigte eine dicke Eisdecke.

In den Jahren 1978 und 1979 fuhr ich dann mit meiner Mutter nach Waldai.

Sie hatte früher in Stendal bei einer russischen Offiziersfamilie als Haushälterin

und Kindermädchen gearbeitet. Darum beherrschte sie noch die russische Sprache.

 

 

Als ich 1989 wieder einmal Russland besuchte, holte mich mein Freund wie immer vom Moskauer Bahnhof ab und wir konnten bei einer guten Freundin 

von ihm übernachten. Diese Freundin war die ehemalige Arbeitskollegin von

seiner Ehefrau und dazu noch ihre beste Freundin.

In den folgenden Jahren bei meinen Besuchen in Russland, lernte ich dieses

Mädchen etwas näher kennen. Die Sympatie lag auf beiden Seiten.

Sie besuchte mich 1991 und 1992 in Dresden. Da wir gerade nichts anderes

vorhatten und uns gerne öfter sehen wollten, beschlossen wir zu heiraten.

Haben Sie schon einmal 8 Stunden lang bei starken Regen in der Warteschlange

vor der Deutschen Botschaft in Moskau gestanden ?

Um ein Visum für Deutschland zu bekommen, muss heute noch jeder Russe

diese Prozedur über sich ergehen lassen. Darum habe ich diesem Spektakel ein

Ende gesetzt und nun lebt sie mit mir schon 15 Jahre zusammen.

Es ist aber nicht gesagt, dass jede Beziehung in solchen Bahnen verläuft.

Das muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden.

 


Besuche bei der Schwiegermutter in Juchnow

Nach unserer Hochzeit im Jahre 1993 besuchten wir die Eltern von meiner

Ehefrau in der Kleinstadt Juchnow. Von Moskau fuhren wir mit dem Bus

5 Stunden in Richtung Roslavl an der ehemaligen Rollstrasse im 2.Weltkrieg.

In Juchnow leben etwa 7500 Einwohner. Weil die Stadt inmitten von Wäldern

liegt und keine grosse Industrie angesiedelt ist, gilt sie schon lange als

Luftkurort. Viele solvente Russen haben sich hier eine Datscha errichtet.

Dadurch konnte ein Baumarkt und viele Restaurants eröffnet werden.

Beachtenswert ist die Naturheilquelle am Stadtsee. Die Einwohner holen

sich hier ihr Trinkwasser. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dieses

Wasser die Haut erheblich belebt und Sie werden um viele Jahre jünger

aussehen. Auch der Organismus erholt sich durch das Wässerchen.

Die Fotos mit der Unterschrift RB stammen von einem guten Freund, der im

Jahr 2005 Juchnow mit meiner Hilfe besucht hatte. Sein Vater war im 2.WK

dort ums Leben gekommen und er suchte in Juchnow nach der Grabstelle.

Ich bedanke mich herzlich für die Genehmigung bei ihm für die Bereitstellung

seiner privaten Fotos und der Erlaubnis der Herausgabe hier auf der Seite!


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Kaluga. Fast jedes Dorf ist zu finden. Bei auftretenden

Fragen, helfe ich Ihnen gerne weiter.

 

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